Güter- und Personentransport - Schienen verbinden
Der Begriff der Infrastruktur vereint viele Facetten. Das Verkehrswesen mit Güter- und Personentransport stellt dabei neben der Ver- und Entsorgung sowie der generellen Vernetzung einen großen Aspekt dar. Für uns als FC-Gruppe ist insbesondere das Verkehrsmedium der Schiene ein interessanter Geschäftszweig. Mit zwei in Karlsruhe ansässigen Bauherren, der Karlsruher Schieneninfrastrukturgesellschaft (KASIG) und den Verkehrsbetrieben Karlsruhe (VBK), können wir bereits seit einigen Jahren auf Erfahrungen aus dem Sektor der Schieneninfrastruktur zurückgreifen. Die KASIG betraut uns mit der Terminsteuerung des Ausbaus der Haltestellen und des neuen Karlsruher Straßenbahntunnels. Somit ist die Vertretung von bauherreneigenen Interessen innerhalb von komplexen schienendominierten Großprojekten bereits jetzt Teil unseres Alltags. Für die VBK standen Planungsleistungen für die technische Ausrüstung der Unterflurdrehmaschinenhalle im Fokus unserer Arbeit. Die Anforderungen und Herausforderungen im Bereich von Schienen Infrastrukturprojekten sind uns bewusst und bestimmen unser handeln. Unser Team an Ingenieur/innen besteht auch auf langjährigen Mitarbeitern im Bereich des Schienentransportes. Unsere Kenntnis erstreckt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt über Projekte der regionalen Schieneninfrastruktur, perspektivisch wird die FC-Gruppe auch überregional in Nah- und Fernverkehr aktiv – denn Schienen verbinden.

Projekt VBK Drehmaschinenhalle
Wir als FC-Gruppe wurden mit der Planung der gesamten Kostengruppe 400 für die Unterflurdrehmaschinenhalle der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) beauftragt. Auf einer Bruttogrundfläche von 2.100 m² entstand das neue Herzstück der Fahrzeuginstandhaltung. In der Anlage werden zunächst die Räder von Straßenbahnen, Stadtbahnen und Güterzuglokomotiven der AVG vermessen. Wird ein Toleranzbereich überschritten, dreht die Maschine anschließend die Räder so rund, dass der Kontakt zwischen Rad und Schiene wieder optimal hergestellt ist. Die Realisierung des Projektes fand zwischen 2014 und 2015 statt. Insgesamt investierte die VBK etwa 8 Millionen Euro mit einem Technikkostenanteil von knapp 1,1 Millionen Euro.
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